Wie die Zeit vergeht! Schon wieder waren 2 Wochen vergangen und die Koffer mussten erneut gepackt werden.
Doch genau so schnell, wie die Zeit zwischen den beiden Therapien verging, so schnell verging auch der diesmalige Krankenhausaufenthalt. Die Routine während des Eingriffes nimmt nun stetig zu, so dass ich kaum noch Angst davor hatte. So wurde ich diesmal bereits um kurn nach 9 Uhr zum CT abgerufen und war bereits kurz nach 10 Uhr wieder auf dem Zimmer der Station K. Wieder verlief alles völlig problemlos: Der Transfer auf die CT-Liege, die Verkabelung mit Pulsoxymeter und der Beatmung, das Legen der Nadel in den Intrathekalbereich, der Austausch von Nervenwasser gegen Spinraza, der Transfer zurück ins Bett und schließlich ins Zimmer.
Als sehr positiv erwiesen hat sich, dass ich meinen Stimmverstärker im CT dabei hatte. Somit war meine Kommunikation deutlich einfacher und ich konnte mich trotz der hohen Geräuschkulisse der „Monstermaschine“ äußern.
Gefährlich ist es, jetzt schon Veränderung an sich selbst zu erwarten oder zu erhoffen. Dennoch „horche“ ich ständig in mich hinein und spüre auch erste positive Veränderungen. Aber an dieser Stelle ist es noch zu früh eine klare Aussage zu treffen. Die Geduld ist hier gefragt.
Auch diesmal geht mein Dank an das Pflegeteam der Station K im RKU, den beiden Ärzten Frau Dr. Wurster und Herr Dr. Wollinsky sowie meiner Assistentin Anja. Alle haben mit großem Engagement wieder dazu beigetragen, einen weiteren erfolgreichen Eingriff verbuchen zu können.
Die dritte Gabe wurde problemlos und erfolgreich injiziert!
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